Freie Software und Medienwissenschaft

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Freie Software (FOSS oder auch FLOSS) sind für eine kritische Medienwissenschaft unerlässlich, denn sie ermöglichen einen vertiefenden Blick in die Operativitäten digitaler Medien, weil ihr Quellcode grundsätzlich für die kollaborative Weiterentwicklung offen steht. Dabei sind viele freie Software-Projekte auch mit aktiven Gemeinschaften verknüpft, die diese Software pflegen und weiter entwickeln. Es gibt viele Einstiegshilfen für "Anfänger:innen" und die mit den Projekten einhergehenden Wissenskulturen sind meist offen und gut zugänglich. Hier sind ein paar weiterführende Links aufgelistet:

Freie Software ermöglicht nicht nur mehr Unabhängigkeit von großen Firmen und rein profit-orientierten Netzwerken, sondern bietet wie gesagt auch aus epistemologischer, medienwissenschaftlicher Sicht Vorteile im Vergleich zu geschlossenen, proprietären Angeboten etwa von Adobe, Microsoft oder Apple. Freie Software weisen dann auch nach einer gewissen Zeit der Vertiefung auf aktuell gängigen Programmiersprachen wie html, javascript, python oder julia hin, die für das Studieren von Software einschlägig sind. Gleichzeitig geht es dann auch um die Frage nach Hardware und Elektronik. Diese Felder werden auch im Laboratorium der Signale/ Signallabor GEO 47 untersucht, studiert und erforscht.

Projekte, Resultate und Experimente aus der Lehre seit 2021:

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